Mir persönlich ist es eine große Freude mich einzubringen.
Wenn ich anderen eine Freude machen kann, wenn ich helfen kann oder wenn ich mich verwirklichen kann – dann ist dieser Tag ein guter Tag.
Ich habe immer viel um die Ohren und sauge viele Eindrücke auf.
In meinem Kopf läuft im Hintergrund immer ein Programm mit, das aufzeichnet, was ich gesehen habe und wozu ich welches Teil anderweitig verwenden würde. Upcycling ist eine meiner Lieblingsaufgaben.
Das Leben geht nicht immer nur die gewünschten Wege. Auch ich stand schon einige Male ungeplant vor Veränderungen. Mein erster Weg war immer der Rückzug zu mir selber. Wie von selbst war immer klar, kreatives Tun bildet einen Ausgleich, relativiert und bietet eine Verschnaufpause. Erst dann habe ich die Chance mit neuem Blick auf bestehende Strukturen zu schauen.
Als Mutter von drei Mädchen habe ich meine Augen überall und bin es gewohnt zu improvisieren und manchmal auch kreative und außergewöhnliche Lösungen für die kleinen Probleme des Alltags zu finden.
Ich lebe in einem Drei-Generationen-Haushalt und das aus Überzeugung.
Viele Elternprojekte in den unterschiedlichen Schulen, ein Ehrenamt in der Seniorenbegleitung und die Leitung einer Kinderbastelgruppe in der Gemeinde haben mich über viele Jahre geprägt.
In meinem Hauptberuf erlebte ich die Bodenständigkeit in Verwaltung und Buchhaltung und in meinem Nebenjob die Gastfreundschaft in der Gastronomie.
Dabei erscheint es mir am wichtigsten, stets eine positive Sichtweise zu haben (oder es zumindest zu versuchen). Toleranz und Wohlwollen erlauben es mir lieber über manche Dinge zu lächeln, als sich aufzuregen.
Ich habe in den letzten Monaten eine kleine Zwischenbilanz gezogen. Manchmal kommt man an die eine oder andere Kreuzung im Leben, an der man sich entweder für einen einfachen gewohnten oder einen neuen Weg entscheiden muss.
Das, was ich nun in diesem Projekt verwirklichen möchte, ist sozusagen meine Schnittmenge.
Mein Motto ist schon immer : Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.
(Chinesisches Sprichwort)